Hallo Freunde
Erst einmal hoffe ich dass ihr alle gut in 2022 angekommen seid. Ich wollte Euch ja eigentlich noch vor dem Urlaub einem Blog schreiben aber ich hatte das Gefühl die letzte Woche vor dem Urlaub verging wie im Flug und irgendwie war ich mit dem Kopf schon in Südtirol. Also erzähle ich euch erst einmal von dem Wochenende mit Susanne und Martina und dem großartigen Urlaub. Leider war das Wochenende mit Susanne und Martina viel zu schnell vorbei aber es hat sich definitiv gelohnt. am Samstag wurde ich mit strahlenden Sonnenschein geweckt und ich hatte sofort gute Laune. Wie immer am Samstag war ich erst einmal kurz unter der Dusche und habe meine übliche Morgen Rotine gemacht. Ich muss sagen dass ich seit langem nicht mehr so aufgekratzt gewesen war doch irgendwie fand ich das Gefühl richtig geil. Um 9:00 Uhr ging die Aufbruchsstimmung endlich los denn wir mussten alle Sachen in den Bulli packen die wir immer gebrauchen müssen über Tag. Ich habe euch im letzten Blog vergessen zu erzählen das mein Kumpel Michael auch mit kommt zu den Alpaka Führerschein weil er die Tiere auch so faszinierend findet wie wir. Wie geplant standen wir um Punkt 10 Uhr auf dem Hof wo der Führerschein stattfinden sollte dort wurden wir auch schon von Susanne und Martina erwartet und wie immer gab es eine Umarmung zur Begrüßung. Al erstes wurden wir freundlich empfangen von der Hof Besitzerin und hat uns viel über die lieben Alpakas erklärt und was wir beachten müssen wenn wir sie sehen. Nach den ganzen Informationen durften wir endlich zu den Alpakas auf die Wiese dort durften wir die süßen Alpakas streicheln, fotografieren und sogar füttern ich muss sagen das war echt eine coole Erfahrung. Ich habe natürlich auch ein Alpaka gefüttert und es war ganz vorsichtig was natürlich festgehalten wurde als Bild. Nach dem die Alpakas satt und wir ganz viele schöne Fotos mit ihnen gemacht haben durften wir auch eine Wiese weiter zu den Eseln. Ich muss schon sagen Esel sind extrem neugierig und erkundungsfreudig wobei mein Rollstuhl genauestens unter die Lupe genommen wurde. Meine Pflegerin hatte alle Hände voll zu tun das die süßen Esel nicht irgendwas an meinen Rollstuhl auseinander nehmen was gar nicht so leicht war. Nachdem wir bei den Eseln fertig waren sind wir angetreten zum Quiz. Als Team haben wir alle Fragen richtig beantworten können und zur Belohnung gab es für jeden eine Urkunde. Da wir nachdem Alpaka Führerschein noch wunderschönen Sonnenschein und es relativ warm war haben wir entschieden noch mal zum See in Tannenhausen zu fahren wo ich schon einmal mit Susanne und Martina gewesen bin letztes Jahr. Am See war wunderschöner Sonnenschein und deshalb haben wir einen Sparziergang um den See gemacht. Unser erster Stopp war die Brücke wo man sich die Waveboard Fahrer zu gucken kann. Auf der Brücke gab es auch ein paar Fotos von uns und wie immer hatten wir jede Menge Spaß. Nachdem wir dann noch etwas um See gelaufen sind bekamen wir etwas Hunger also gab es bei der Strandbar eine Runde Pommes Spezial. Nachdem Essen haben wir uns wieder von Susanne und Martina verabschiedet und sind wieder Nachhause gefahren. In Hage haben wir Michael erst bei sich zuhause abgesetzt bevor wir zu mir gefahren sind. Da ich ziemlich lange Zeit entblockt gewesen bin war ich dementsprechend müde aber ich war auch unbeschreibliich glücklich wegen dem perfekten Tag. Am Sonntag wollten wir uns eigentlich noch mal mit Susanne und Martina treffen bei ihrem Wohnmobil doch leider hat es nicht mehr geklappt weil Sie keinen Parkplatz mehr bekommen haben nachdem sie vom Campingplatz runter mussten. Nachdem wir den Anruf bekommen haben und das hörten haben war ich zwar etwas traurig aber gleichzeitig freute ich mich schon auf das nächste Treffen. Der Sonntag war trotzdem richtig schön denn ich war mit meiner Pflegekraft den ganzen Nachmittag an der frischen Luft. Wir waren in einem Nachbar Ort spazieren dort ist nämlich ein Klostergarten. Die Woche vor Südtirol verging wie im Flug denn ich musste u.a. ein Tag noch nach Oldenburg zu meinem Arzt um meine Werte zu überprüfen die waren aber immer noch richtig gut. Am Donnerstag fing dann das große Koffer packen an denn wir müssen wenn wir in Urlaub fahren alles Mögliche mitnehmen was wir brauchen im Urlaub. Ich kann euch sagen mein Zimmer sah echt interessant aus weil wenn wir mit dem packen fertig und wir es nicht besser wüssten könnte man meinen das wir packen für einen Umzug. Ich war die ganze Woche extrem aufgeregt weil ich es irgendwie noch nicht ganz glauben konnte das wir wirklich nach Südtirol fahren denn ich bin ehrlich ich habe ehrlich gesagt nicht mehr daran geglaubt wegen Corona. Am Nachmittag war ich noch kurz bei meiner Oma zum Kaffee und Kuchen. Ich habe mich versucht den Rest des Tages ab zu lenken aber in Gedanken war ich schon auf der Autobahn Richtung Südtirol. Am Freitag war dann der große Tag gekommen und alle Zeichen standen auf UUUUUURLAUB! Der Morgen war stressfreier wie ich mir das vorgestellt habe was ich aber auch gut fand. Als erstes war ich kurz unter der Dusche und habe meine übliche Morgen Rotine gemacht. Nach einem kurzen Frühstück haben meine Pflegekräfte angefangen alle Sachen in den Bulli zu packen und da ich leider nicht mit helfen konnte hatte ich Zeit für die Verabschiedung meiner Eltern. Als alles drin war gab es eine letzte Umarmung für meine Eltern und dann ging es endlich los Richtung Nürnberg. Die Fahrt nach Nürnberg ist komplikationslos verlaufen trotzdem war ich froh das wir nach 10 Stunden Fahrt im Hotel waren. Da wir auf der Autobahn sehr viele Staus und Autobahnsperrungen hatten waren wir erst frühen Abend in Nürnberg und konnten ins Zimmer. Ich kann euch sagen an dem Abend ist nicht mehr viel passiert in Nürnberg. Da die Fahrt ziemlich anstrengend war haben wir den Abend im Zimmer verbracht dort haben wir erst einmal die Geräte augebaut die ich für die Nacht brauche danach haben wir uns die Zeit mit reden vertrieben und waren gegen 23:00 Uhr im Bett. Am nächsten Morgen waren wir schon froh auf den Beinen denn wir wollten nicht so spät über den Brenner. Am frühen Nachmittag kamen wir endlich bei der Ferienwohnung an und über die Fahrt kann ich nur sagen dass wir länger gebraucht haben wie in ersten Mal. In Südtirol hatten wir bei der Ankunft erst strahlende Sonne und danach ein kleines Gewitter. Als wir die Ferienwohnung startklar hatten waren wir erst mal einkaufen im Ort. Am Abend ist nicht mehr viel passiert denn wir waren alle ziemlich müde von der Luftumstellung und der Fahrt. Die zehn Tage in Südtirol waren mal wieder viel zu kurz aber ich muss sagen dass mir die Auszeit gut getan hat. Ich fand es immer noch faszinierend wie majestätisch die großen Berge sein können und ich finde die Berge strahlen irgendwie so eine Ruhe aus das man gut den Kopf frei bekommen kann. Als wir wieder Zuhause waren habe ich die Aussicht auf die Berge vermisst aber ich war auch froh wieder zu sein. Wer neugierig geworden ist wird bald einen kurzen Reisebericht auf meiner Homepage finden inklusive ein paar Bildern vom Urlaub..
Bleibt Gesund
Eure Tomke
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